Präzession und Nutation

Der Himmelsnordpol beschreibt einen Kreis um den Pol der Ekliptik. Diese Bewegung heißt Lunisolarpräzession. Es sind die Folgen der Anziehungskraft von Sonne und Mond auf den Äquatorwulst der Erde. Als Folge wandert der Frühlingspunkt auf der Ekliptik zurück, gegen die jährliche Bewegung der Sonne. Die Erdachse benötigt für einen Umlauf etwa 26 000 Jahre.

Oder 50,3878″ pro Jahr (für das Jahr 2000).Oder etwa 1,4° in 100 Jahren.

Die Wirkung auf die Koordinaten von Himmelsobjekten erkennt man am Vergleich der Epochen 1950 und 2000:

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Ein Besuch im Planetarium.

Ein Planetarium gibt dem Besucher eine Modelldarstellung des Sternenhimmels mit all seinen vielfältigen Erscheinungsformen, in nahezu beliebigen Zeitabläufen. Ein optisches Gerät projiziert einen künstlichen, aber naturgetreuen Sternenhimmel auf die Innenseite einer Kuppel.

Der Lauf der Sonne, des Mondes und aller Planeten, sowie Kometen, aber auch besondere Ereignisse wie Finsternisse, Sternbedeckungen durch den Mond, Planeten oder Planetoiden, ferner Meteore, Polarlichter und vieles mehr sind darstellbar. Man nimmt heute an, dass der Wunsch nach einem Planetarium schon in prähistorischer Zeit geweckt wurde, als die Menschen begannen, zum Himmel aufzublicken, und zu verstehen versuchten was sie dort sahen.

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Phänomene der Erde-Mond-Beziehung

Die bekannteste Auswirkung des Erde-Mond-Systems sind wohl die Gezeiten des Meeres, eine direkte Folge der Massenanziehung beider Körper in Verbindung mit den verschiedenen Rotationsperioden der Erde um ihre Achse und des Mondes auf seiner Bahn um die Erde.

Ein weiteres bekanntes Ereignis sind die Sonnenfinsternisse. Ob ringförmig, partiell oder total, in allen Situationen ist der Mond, mit seinem Abstand zur Erde und der Lage seiner Bahn, die Ursache des Ereignisses.

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Der Nachthimmel – Was gibt’s zu sehen?

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Mondfinsternisse

Allgemeines

Eine Mondfinsternis findet statt, wenn der Mond in den Schatten der Erde eintritt. Taucht er dabei vollständig in den Kernschatten ein, so kommt es zu einer sogenannten totalen Mondfinsternis.

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Die Bahn des Mondes

Am 15.12.2005 war Wintervollmond und er hatte eine eigentümliche Besonderheit. Er stand außerordentlich hoch am Nachthimmel, dies hatte zur Folge, dass der Vollmond 16 Stunden und 46 Minuten über dem Horizont war. Am 16.12. hatten wir die längste Vollmondnacht, die überhaupt möglich ist!

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Der Mond

Es bereitet dem Beobachter immer wieder großes Vergnügen, den Mond zu betrachten, dazu ist selbst das kleinste Fernrohr, auch ein Fernglas, gut genug. Er verändert sein Aussehen täglich. Er zeigt uns ein ständig wechselndes Panorama von Bergen, Kratern, Tälern, Tiefebenen und Gipfeln. Auch nach der Landung von Menschen auf dem Mond, hat er nichts von seiner Romantik und Faszination verloren. Er ist der ständige Begleiter unserer Erde auf der Bahn um die Sonne, und der nächste aller Himmelskörper und damit nach der Sonne auch der wichtigste.

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Sternschnuppen

Eine Sternschnuppe, nicht so volkstümlich auch Meteor genannt. kann man immer mal wieder wie Funken über den Himmel sprühen sehen. Es sind meist sehr kleine Partikel, nur wenige Millimeter groß, die mit hohen Geschwindigkeiten von ca. 10 km/s bis 70 km/s, von außen in die Erdatmosphäre eindringen und dann in ca. 70 km bis 120 km Höhe verglühen.

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Die Lichtgeschwindigkeit

Der erste erfolgreiche Versuch zur Ermittlung der Lichtgeschwindigkeit durch Römer im Jahr 1676 ist ein Beispiel von höchster Bedeutung und zeigt, wie aus großen Erfindungen neue Erkenntnisse über die Naturgesetze unseres Universums gewonnen werden können.

Eine solche Erfindung, die geradezu eine neue Epoche einleitete, war die Erfindung des Teleskops. Das Teleskop hat im wahrsten Sinne des Wortes den Horizont der Menschheit in unvorstellbarem Maß erweitert. Bei den verschiedenen Konstruktionen stößt man wieder auf Namen wie Galilei, Kepler und Newton.

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Was sind Lagrange-Punkte?

Ein Lagrange-Punkt in der Astronomie ist ein Punkt im Raum, in dem sich ein kleiner Körper im Gravitationsfeld von 2 großen Körpern in relativer Ruhe zu den beiden Körpern befindet. Die Existenz solcher Punkte wurde von dem französischen Mathematiker und Astronomen Joseph-Louis Lagrange im Jahre 1772 postuliert.

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