Mysterium der Pioneer Anomalie gelöst

Das Mysterium um die bisher ungeklärte Abbremsung der Raumsonden Pioneer-10 und 11 scheint gelöst zu sein. Neue Berechnungen mit einem sehr detaillierten thermischen Modell der Sonden Weiterlesen

SN2011dh in M51

Rohbild der SN2011dh in M51, aufgenommen am 2011-06-26/27 mit Canon EOS350D bei ISO 800, Belichtungszeit 5 min, fokal am RC, ohne Nachführung, Ausschnitt 23′ x 15 ‚

SN2011dh in M51

Venustransit 2012 – vorbereitende Aktivitäten

Vorbereitungen zur Beobachtung des Venustransits vor der Sonne am 5./6. Juni 2012 haben begonnen: transitofvenus.nl

Die aktuellen Newsletters dieser Gruppe findet man hier.

Verlauf der Mondfinsternis am 15. Juni

Sondertermin am Mittwoch, 15. Juni 2011: Totale Mondfinsternis.
Die Sternwarte Höfingen ist bei klarem Wetter ab 21 Uhr geöffnet.

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Aktive Sonne

Die Sonnenaktivität hat zugenommen, am Sonntag, 5. Juni 2011 waren hohe Protuberanzen am Sonnenrand zu sehen. [Foto: Rainer Willkomm]

Die Randverdunkelung der Sonne

Bei der Sonnenbeobachtung fällt auf, dass die Helligkeit der Sonne zum Sonnenrand hin abnimmt.

Dieser Effekt wird als Randverdunkelung der Sonne bezeichnet. Die Ursache dieses Phänomens liegt darin begründet, dass wir in der Mitte der Sonnenscheibe in tiefere und damit heißere und deswegen hellere Schichten der Photosphäre der Sonne blicken als an ihrem Rand. In der Randzone nimmt die Sichttiefe ab, so dass wir in eine Schicht mit niedrigerer Temperatur und damit geringerer Helligkeit blicken. Die Photosphäre ist eine ungefähr 500 km dicke Schicht an der Oberfläche der Sonne, aus der das sichtbare Licht abgestrahlt wird. Die im Verhältnis zur Entfernung der Sonne geringe Dicke der Photosphäre ist übrigens die Ursache dafür, dass wir den Sonnenrand scharf begrenzt sehen, obwohl die Sonne natürlich kein fester, sondern ein gasförmiger Körper ist.

Unsere Milchstraße

Die Milchstraße

Unsere Milchstraße
Unsere Milchstraße

Wenn wir bei besonders dunklem und klarem nächtlichen Sternenhimmel ein nebelhaftes Lichtband wahrnehmen, das sich von den Zwillingen bis zum Fuhrmann über die Sternbilder Cassiopeia, Schwan, Adler, und den Schützen zieht, so blicken wir in die Ebene unserer scheibenförmigen Spiral-Galaxie, die wir, wie schon die alten Griechen, die Milchstraße nennen.

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Die Marsmonde

Mars hat 2 Monde mit Namen PHOBOS und DEIMOS (das bedeutet in der griechischen Sprache „Furcht“ und „Schrecken“). Beide Körper sind unregelmäßig geformt. Phobos ist ein dreiachsiges Ellipsoid mit Achsen von 27, 22 und 19 Kilometern, Deimos von 15, 12,2 und 11 km. Es wird heute angenommen, dass beide Körper von Mars im Laufe seiner Existenz eingefangene Asteroiden sind. Durch den geringen Abstand des Mondes Phobos (große Bahnhalbachse 9378 km) von der Marsoberfläche und die daraus resultierende hohe Umlaufgeschwindigkeit und kurze Umlaufzeit von 7 Stunden und 39 Minuten geht Phobos im Westen auf und im Osten unter. Außerdem geschieht wegen der großen Nähe des Mondes zur Marsoberfläche bei jedem Umlauf eine ringförmige Mondfinsternis. Phobos besitzt eine gebundene Rotation, d.h. er wendet dem Mars immer dieselbe Seite zu, weil er sich bei einem Umlauf einmal um seine Rotationsachse dreht. Der Abstand von Deimos zum Mars beträgt 23.459 km, die Umlaufzeit etwas mehr als 30 Stunden. Auch Deimos hat eine gebundene Rotation.