Komet C/2011 L4 (PANSTARRS)
Komet PANSTARRS, fotografiert am 20.3.2013 abends in Oppenweiler von Gerald Dietze
Komet PANSTARRS, fotografiert am 15.3.2013 über Schloss Hohenzollern von Stefan Seip findet man unter Astronomy Picture of the Day
Komet PANSTARRS, fotografiert am 20.3.2013 abends in Oppenweiler von Gerald Dietze
Komet PANSTARRS, fotografiert am 15.3.2013 über Schloss Hohenzollern von Stefan Seip findet man unter Astronomy Picture of the Day
Der Astronomietag war auch dieses Jahr ein besonderes Ereignis, trotz mäßigen Wetters. Anfangs konnten wir auf der Sonne zwei dicke Fleckengruppen beobachten, dann wurde das Bild durch die zunehmende Schichtbewölkung immer milchiger. Trotzdem ergaben sich bei Fernrohr, Kaffee und Kuchen viele interessante Gespräche. Der neue Planetenweg und die Vorträge „Supernovae“ und „Besucher aus dem Weltall“ waren die Glanzlichter.
Weitere Bilder hier
Achtung:
Frühjahrsnächte können sehr kühl sein; vergessen Sie also nicht, sich warm anzuziehen. Der Blick durch einen Feldstecher an den Himmel lohnt sich allemal: also Fernglas mitbringen!
Weitere Informationen hier:
Das Blau des Taghimmels kann man mit der Streuung des Sonnenlichts an den Luftmolekülen der Atmosphäre erklären. Das eintreffende Sonnenlicht besteht aus Licht verschiedener Wellenlängen und damit verschiedener Farben. Die Moleküle der Atmosphäre werden von dem eintreffenden Sonnenlicht zu Schwingungen angeregt, und strahlen die empfangene Energie als Streulicht in alle Richtungen ab.
Nun wird kurzwelliges Licht (am blauen Ende der Regenbogenfarben) stärker gestreut als langwelliges (am roten Ende des Regenbogens). Das ist der Grund, weshalb der unbewölkte Himmel in dem vertrauten blau erscheint.
Dieser Effekt erklärt auch das rot der untergehenden Sonne.
WeiterlesenZweifacher „Beschuss“ der Erde aus dem Weltall am selben Tag, 15.2.2013:
Am frühen Morgen trat ein ca. 15 m großer Brocken mit ca. 17 km/s flach in die Atmosphäre ein und zerbrach über Tscheljabinsk, die Druckwelle richtete erhebliche Schäden an. Zahlen und Daten dazu von Peter Brown, Canada Research Chair in Meteor Astronomy.
Nachtrag 24.2.: Zusammenfassung in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.
Am Abend passierte ein ca. 50 m großer Brocken, der Asteroid 2012 DA14, die Erde in knapp 28000 km Abstand. Wäre der Himmel klar gewesen, hätten wir eine Chance gehabt, ihn im Fernrohr zu verfolgen. Leider war es in Höfingen vollständig bedeckt, so mussten die einzigen beiden Besucherinnen sich mit theoretischen Erklärungen begnügen.
Der Komet C/2011 L4 (Panstarrs) erreicht am 10. März 2013 den sonnennächsten Punkt seiner Bahn und wechselt dann von Süden kommend an den nördlichen Sternenhimmel. Ab etwa 13. März lohnt sich die Ausschau nach ihm in der Abenddämmerung über dem Westhorizont. Die Helligkeitsprognosen sind jedoch sehr unsicher. Der Komet könnte aber zwischen 5 mag und 0 mag hell und somit für das bloße Auge wahrnehmbar sein.
Quelle: astronomisches Jahrbuch 2013 ( Ahnert )
Willy Mahl
Der neuentdeckte Komet wird am 28. Nov. 2013 in einem Abstand von 1,8 Millionen km an der Sonne vorbeiziehen und wenige Wochen später, wenn er von Europa aus gut sichtbar über den nördlichen Sternenhimmel zieht der Erde auf 0,4 AE nahe kommen. ab etwa Sept. 2013 wird sich der Komet mit Ferngläsern vor Sonnenaufgang über dem Osthorizont beobachten lassen. Ab der 2. Nov. Hälfte könnte er für das bloße Auge sichtbar werden.Die große Unsicherheit besteht darin wie er die Dichte Sonnenpassage übersteht.
( Quelle und weitere Angaben siehe S u W 11/ 2012 Seite 17 )
Willy Mahl.
Der Johannes Kepler Planetenweg von Weil der Stadt nach Tiefenbronn beginnt bei der Stadtkirche. Die Sonnentafel befindet sich in der Pfarrgasse, die Neptun Tafel befindet sich beim Wasserbehälter Mühlhausen der Gemeinde Tiefenbronn. Der Wanderweg erstreckt sich über eine Distanz von ca. 10 km mit einer Gehzeit von ca. 2 Stunden 45 Minuten. Der Weg kann auch mit dem Fahrrad erkundet werden. Einschließlich Rückweg bietet er eine Wanderung von knapp 24 km.
Weiter Auskünfte Rathaus Weil der Stadt Marktplatz 4 Telefon 07033521133, oder www.weil-der-stadt.de
Willy Mahl
In der Stadt Franeker in den Niederlanden ist das „älteste noch funktionierende Planetarium der Welt“ zu sehen. Ein Handwerker (Wollkämmer) hat 1781 das Planetensystem in seinem eigenen Wohnzimmer dargestellt. An der Zimmerdecke bewegen sich die damals bekannten 5 Planeten im Kreis und an den Seitenwänden zeigen Uhren das Datum, Auf- und Untergang von Sonne und Mond, Mondphasen sowie Sonnen- oder Mondfinsternisse. Das ganze System wird von einer Pendeluhr und einem komplizierten Räderwerk im Stockwerk darüber gesteuert. Für die damaligen Kenntnisse und die technische Ausführung ist dieses Museum ein interessanter Beitrag.
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